„Lidlos“ trägt die Wundmale der Autorin, Zeitnarben
und Verletzungen aus einem Leben des Zeit- und Heimatwechsels von Ost
nach Westen in sich und weiß sich immer am Abgrund.
Die Knappheit der Gedichte...Sekundenstil? Sekunden,
die aber alles ausmachen! Fühlbar wird eine schneidende Tiefe; fast
Haikus schreibt I. Hehn in einer Nüchternheit, die innen brennt, und
darin ist ein verhaltener poetischer Schrei spürbar – Gedichte einer
echolosen Zeit.“
(Klappentext)
Dieter Schlesak |